In den letzten drei Jahren hat das transatlantische Bündnis bei seiner Unterstützung für die Ukraine eine weitgehend bemerkenswerte Geschlossenheit gezeigt. Doch die Zukunft der US-Politik unter Präsident Trump ist besonders ungewiss. Vor diesem Hintergrund wird in diesem Papier untersucht, wie die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten ihre Ukraine- und NATO-Politik anpassen könnten.
Das Schicksal des ukrainischen Schlachtfelds wird sich an den US-Wahlurnen entscheiden. In diesem Papier (englisch) wird untersucht, wie die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten ihre Ukraine- und NATO-Politik in Abhängigkeit vom Ausgang der US-Wahlen anpassen könnten.
Das schwindende Interesse der USA an Europas Sicherheit zwingt die deutsche Außen- und Sicherheitspolitik zum Umdenken. Die beste Option mit den neuen sicherheitspolitischen Unwägbarkeiten umzugehen, wäre eine Stärkung des europäischen Pfeilers der NATO. Das hieße konkret für Berlin der Verzicht auf nationale Sonderwege in der Außen- und Wirtschaftspolitik, und für Paris und London, glaubwürdige Sicherheitsgarantien für Europa auszusprechen.
Eine geschwächte Europäische Union sucht im politischen Rahmen des Westens eine neue Rolle. Was bedeutet das für die internationale Ordnung? Der Reader zur 18. Außenpolitischen Jahrestagung der Heinrich-Böll-Stiftung.
Schriften zur Demokratie 12: Welchen Beitrag kann die NATO zur Vermeidung von Krisen leisten? Welche neuen Mitglieder sollen aufgenommen werden? Wie sieht die strategische Ausrichtung der NATO im 21. Jahrhundert aus? Diese Publikation aus Anlass des 60. Gründungstags der nordatlantischen Allianz gibt erste Antworten auf diese Fragen.