Erfahrungen mit Oral History: Zeitzeug/innengespräche in Archiven und zeithistorischer Forschung Zum Kern der Oral History gehören lebensgeschichtliche Interviews, die von Historiker/innen und Archivar/innen geführt werden. Wie lässt sich der Umgang mit diesen Gesprächen als Quelle verbessern? Der Workshop "Experiences in Oral History” suchte Antworten. Von Anastasia Surkov
„Meine politische Hauptarbeit war immer: Freiheit und Menschenrechte in Osteuropa" Milan Horáček ist in der CSSR aufgewachsen und nach dem sowjetischen Einmarsch in den Westen geflüchtet. Als Bundestags- und Europaabgeordneter der Grünen hat er sich für Freiheit und Menschenrechte in Osteuropa eingesetzt. Das Archiv Grünes Gedächtnis hat mit ihm gesprochen. Von Christoph Becker-Schaum , Robert Camp und Eva Sander
Die Seele der Grünen Eva Quistorp kämpfte seit den 1970er Jahren in der Frauen-, Friedens- und Ökologiebewegung. Ihr feministisches Anliegen war es, die Frauenbewegung mit der Friedens- und Ökologiebewegung zu vernetzen. Diesem Ziel galt auch ihr Engagement als grüne Abgeordnete im Europaparlament. Von Christoph Becker-Schaum und Robert Camp
Blockwoche der Fachhochschule Potsdam im Grünen Gedächtnis Studierende des Fachbereichs Informationswissenschaften der FH Potsdam waren für eine Woche im Archiv Grünes Gedächtnis und lernten hier die praktische Aktenbearbeitung kennen.
Mehr Aufmerksamkeit für Quellen der Neuen Sozialen Bewegungen und ihre Archive Protestbewegungen haben die deutsche Geschichte seit 1945 nachhaltig geprägt. Der Arbeitskreis Überlieferungen Neuer Sozialer Bewegungen im Verband Deutscher Archivarinnen und Archivare hat mit einem Positionspapier die öffentliche Aufmerksamkeit auf diese Quellen und ihre Überlieferungen gerichtet.
Call for Papers: Tschernobyl – Wendepunkt oder Katalysator? Markiert Tschernobyl einen Wendepunkt der Umweltpolitik? Für unsere internationale Konferenz Anfang Dezember haben wir um Vorschläge bis zum 31. Juli 2016 gebeten.
„Ich habe darauf hingewirkt, dass Ökologiebewegung und Friedensbewegung zusammenkommen.“ Roland Vogt ist seit den 1970er Jahren in der Friedensbewegung engagiert, war abrüstungs- und friedenspolitischer Sprecher der ersten grünen Bundestagsfraktion und nach der Wiedervereinigung Konversionsbeauftragter in Brandenburg. Das Archiv Grünes Gedächtnis hat mit ihm gesprochen. Von Christoph Becker-Schaum und Robert Camp
"Politik muss man wie das Bauen im Maßstab 1:1 machen." Franziska Eichstädt-Bohlig hat viele Jahre als Baustadträtin und Bundestagsabgeordnete für eine behutsame Stadterneuerung gekämpft. Das Archiv Grünes Gedächtnis hat mit ihr über ihre Erfahrungen in der Wohnungsbaupolitik gesprochen. Von Christoph Becker-Schaum
Zum Abschluss der Edition der Fraktionssitzungen Die Grünen im Bundestag 1983 bis 1990 Die Fraktionssitzungsprotokolle der zweiten Grünen Bundestagsfraktion (1987-1990) liegen jetzt editiert vor. Aus diesem Anlass diskutierten Politiker/innen und Zeithistoriker/innen bei der Veranstaltung "Grüne Utopien und Realpolitik" über ihre Erinnerungen. Von Christoph Becker-Schaum
"Die Frauenpolitik bei den Grünen war nicht viel besser als bei der SPD." Sibylle Plogstedt hat die Frauenzeitung Courage mitgegründet und für die erste grüne Bundestagsfraktion Konzepte zu sexueller Gewalt und zum Antidiskriminierungsgesetz erarbeitet. Das Archiv Grünes Gedächtnis hat mit ihr über ihre Erfahrungen gesprochen. Von Christoph Becker-Schaum und Anne Vechtel