Schwerpunkte der Arbeit in Afghanistan

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Einleitung

Die Heinrich-Böll-Stiftung arbeitet mit Projektpartnern vor Ort seit Anfang 2002. Wie für viele andere westliche Akteure war Afghanistan auch für die Heinrich-Böll-Stiftung eine neue Herausforderung. Die erste Arbeitsphase der Stiftung in Afghanistan war daher geprägt von einer Vielzahl von verschiedenen Projekten und Partnerschaften. Diese dienten der Orientierung in einem neuen Arbeitsfeld und der Erlangung lokaler Expertise.

Die Stiftung ist nach entsprechenden Auswertungen zur Zeit und mittelfristig in folgenden Schwerpunktbereichen tätig:



Das Büro der Heinrich-Böll-Stiftung in Kabul

Seit dem Frühjahr 2003 hat die Heinrich-Böll-Stiftung ein Projektbüro vor Ort. Eine externe Gutachterin hat es in enger Zusammenarbeit mit dem Asien-Referat in Berlin konzeptionell begleitet. Trotz niedrigschwelliger Präsenz ist es inzwischen gelungen, ein Netzwerk von deutschen und internationalen Kontakten und Kooperationspartnern aufzubauen. Über dieses Netzwerk, das Projektbüro und zahlreiche Projektbesuche kann die Heinrich-Böll-Stiftung die Entwicklung in Afghanistan zeitnah verfolgen und verfügt inzwischen über eigene lokale Expertise und Zugänge zu Regierungsstrukturen und zivilgesellschaftlichen Gruppen.

Neben der Förderung von strategischen Projektpartnern in den oben entwickelten Schwerpunktbereichen sollen in Zukunft auch verstärkt Eigenmaßnahmen und Veranstaltungen der Stiftung vor Ort durchgeführt werden.

Das Büro ist über das Asienreferat der Stiftung in Berlin zu erreichen oder vor Ort.