Schriften zur Demokratie 27: Deutschland ist ein Entwicklungsland, wenn es um die Repräsentanz von Migrantinnen und Migranten in der kommunalen Demokratie geht. Sie stellen nur knapp vier Prozent der Ratsmitglieder in den deutschen Großstädten. Eine Studie liefert die empirischen Grundlagen für die überfällige Debatte um die politische Teilhabe von Migrantinnen und Migranten.
Rechtsextreme, die sich gegen Gentechnik wehren, sich an Anti-Atom-Protesten beteiligen und biologische Landwirtschaft betreiben, sind "braune Ökologen". Man findet sie nicht nur in Mecklenburg-Vorpommern, aber dort ist das Problem "völkischer Siedler" besonders groß. Der vorliegende Band beschreibt deren Einfluss, die Rolle der NPD und geht der Frage nach, wie sich die Zivilgesellschaft dagegen wehren kann.
Schriften zur Demokratie 25: Die Palästinenser streben seit Jahrzehnten nach einem eigenen Staat, um endlich frei und selbstbestimmt ihr eigenes Gemeinwesen gestalten zu können. Beiträge internationaler Autorinnen und Autoren vermitteln in diesem Sammelband auf mehr als 350 Seiten vielfältige Einblicke in Geschichte, Politik und Alltag der palästinensischen Bevölkerung.
Schriften zur Demokratie 24: Diskriminierungen verletzen in allen gesellschaftlichen Bereichen die Menschenwürde. Sie behindern den gesellschaftlichen Aufstieg, verstärken die soziale Ungleichheit und lassen dringend benötigte Potenziale brachliegen. Die Publikation reflektiert Erfahrungen aus anderen Ländern und gibt einen Überblick über die rechtlichen Grundlagen und politischen Rahmenbedingungen.
Schriften zur Demokratie 23: Das Jahr 1960 war für viele Menschen in Afrika ein Jahr der Hoffnungen. 17 Länder erlangten die Unabhängigkeit von den kolonialen Mächten. Die nun veröffentlichte Rückschau zeigt mit Blitzlichtern, Hintergrundartikeln, Auszügen aus Reden, Schriften und Kurzporträts die Aufbruchstimmung von damals.
Einer der relevantesten Regionen für überlappende und wetteifernde Interessen von etablierten und aufstrebenden Mächten ist der Nahe Osten. Diese englischsprachige Publikation betrachtet die Auswirkungen internationaler Machtverschiebungen am Beispiel des Nahen Ostens und bietet Einsichten von Expertinnen und Experten aus China, Indien, Russland, dem Westen und der Region selbst.
Gleichheit, Respekt für Menschenrechte und Schutz der Bürgerinnen und Bürger durch die Regierung sind sich wechselseitig verstärkende Kennzeichen einer guten Politik. Diese Grundsätze sollen gleichermaßen gelten für Männer und Frauen, aber wie gestalten sich die politische Teilhabe der Frauen in der in sich immens unterschiedlichen Arabischen Welt? Die englischsprachige Publikation analysiert die historischen und aktuellen Entwicklungen der Geschlechterrollen und blickt dabei auf die Politik Ägyptens, Marocco, die Vereinigten Arabischen Emirate und Kuwait.
Schriften zur Demokratie 20: Städtepartnerschaften haben sich im Laufe der Zeit geändert. Welche Facetten sind hinzugekommen? Wie hat sich ziviles und kommunalpolitisches Engagement gewandelt? Wie stellt heute das Thema Nachhaltigkeit eine Zukunftsperspektive in der städtepartnerschaftlichen Arbeit?
Schriften zur Demokratie 19: Im afghanischen Parlament ist die Situation kompliziert. Inwieweit gelingt es den gewählten Repräsentantinnen und Repräsentanten, Alternativen zu den traditionellen Machtstrukturen zu schaffen? Vor welchen Hindernissen stehen sie? Welche Fraktionen oder Netzwerke bilden sie?
Schriften zur Demokratie 18: Der Sudan befindet sich in einer Phase des Umbruchs: Am 9. Juli wurde der Südsudan unabhängig. Die Heinrich-Böll-Stiftung hat zusammen mit renommierten Expertinnen und Experten eine Analyse der politischen Entwicklungen im Land zusammengestellt.