Sudan nach der Teilung - Neue Lösungsansätze für eine neue Region

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Die Unabhängigkeit Südsudans hat die politische Landkarte der Region fundamental verändert. Doch nach dem Ende des Comprehensive Peace Agreement fehlt den Regierungen in Khartum und Juba ein klarer Rahmen, um die zahlreichen noch offenen Fragen auszuhandeln. Auch die internationalen Akteure suchen nach neuen Ansatzpunkten für ihr Engagement. Mehr denn je bedarf es präziser Analysen. Aufbauend auf den 2010 erschienenen Band Sudan – kein leichter Weg in die Zukunft hat die Heinrich-Böll-Stiftung deshalb eine Reihe von Autorinnen und Autoren gebeten, die Herausforderungen zu untersuchen, die sich nach der Teilung des Sudan stellen. In ihren Beiträgen skizzieren sie "neue Lösungsansätze für eine neue Region", helfen dabei, die vielschichtige politische Wirklichkeit in den beiden Staaten zu begreifen, und verweisen auf Bereiche, in denen die internationale Gemeinschaft konstruktiv tätig werden kann.

 

Produktdetails
Veröffentlichungsdatum
26. Juli 2012
Herausgegeben von
Heinrich-Böll-Stiftung und Toni Weis
Seitenzahl
114
ISBN / DOI
978-3-86928-091-2
Inhaltsverzeichnis

7 Vorwort

11 Francis M. Deng Das Paradox der Unabhängigkeit des Südens -Persönliche Reflexionen

24 Edward Thomas Die neuen Regierungen in Juba und Khartum - und wie man ihnen Widerstand leisten kann

40 Aly Verjee Alter Norden, neuer Norden: Die Republik Sudan nach der Abspaltung des Südens

53 Jok Madut Jok Südsudan - der Aufbau einer vielfältigen Nation

77 Paula Christina Roque Die SPLM: Politischer Wandel oder strategische Anpassung?

92 Wolfram Lacher Die beiden Sudans und die internationale Politik: Welche Rolle soll Deutschland spielen?

107 Laura James Staatsverschuldung und Schuldenerlass

112 Kathrin Maria Scherr Rechtliche Folgen der Teilung Sudans: Die Frage der Staatsangehörigkeit

117 Harry Verhoeven Wasserpolitik am Nil

122 Anhang

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