Als die heute-show im November 2009 auf Sendung ging, entstand etwas originär Neues in der deutschen Fernsehlandschaft. Entlang dieses Phänomens seziert der Medienwissenschaftler Benedikt Porzelt die Politik des Humors.
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Als die heute-show im November 2009 auf Sendung ging, entstand etwas originär Neues in der deutschen Fernsehlandschaft. Inspiriert von der US-amerikanischen Daily-Show schlugen Oliver Welke und sein Team einen Ton an, der meilenweit vom herkömmlichen Fernsehkabarett entfernt war. Die Sendung wurde mit Preisen überhäuft und erreicht ein beständig wachsendes Publikum - auch die im ZDF unterrepräsentierten Zuschauer diesseits der sechzig.
Entlang des Phänomens heute-show seziert der Medienwissenschaftler Benedikt Porzelt die Politik des Humors. Hier der Videomitschnitt der Veranstaltung:
Humor - Wie heute show & Co. unseren Blick auf Politik verändern - Heinrich-Böll-Stiftung
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- Der Vortrag zum Nachlesen: Benedikt Porzelt - Wie heute show & Co unseren Blick auf Politik verändern (PDF)
In der Reihe „Auf der Höhe – Diagnosen zur Zeit“ befragt die Grüne Akademie Intellektuelle zu zentralen gesellschafts- und kulturdiagnostischen Stichworten unserer Zeit, um aus verschiedenen disziplinären Richtungen interessante Perspektiven auf unsere Gegenwart zu eröffnen - von A wie Authentizität über D wie Drastik, J wie Jugend, ewige bis R wie Retro und Z wie Zombie.