Dossier
Entwicklungen in der Ukraine
Der brutale russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und seine Konsequenzen für die ukrainische Gesellschaft und die Zukunft Europas sind Gegenstand dieses Online-Schwerpunkts. In loser Folge berichten oder kommentieren ukrainische Partner*innen und grünnahe Stimmen aus Deutschland und Europa die aktuellen Entwicklungen.
Unser Büro Kyjiw - Ukraine
Auf der Website unseres Kyjiwer Büros informieren wir über laufende Projekte und bieten Hintergründe auf Englisch und Ukrainisch.
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Linkliste (PDF)Publikationen
Video-Mitschnitte
Ukraine: Durchhalten im vierten Kriegsjahr / 19. Februar 2025
Begrüßung: Jan Philipp Albrecht, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung
Lesung und Gespräch
- Aurélie Bros, Herausgeberin des Buches »Wie ein Lichtstrahl in der Finsternis« Briefe von Frauen aus der Ukraine an die freie Welt.
- Kristina Parioti, Philologin, Autorin eines der Briefe
Fragmente der Briefe werden vorgetragen von der Schauspielerin Mala Emde.
Moderation: Galyna Kotliuk, Heinrich-Böll-Stiftung, Ukraine
Diskussion zur aktuellen Lage in der Ukraine:
- Yuliia Sporysh, Divchata, Ukraine
- Oksana Potapova, Friedensforscherin, Feministische Aktivistin
- Lyudmila Melnyk, Politologin, Deutsch-Ukrainische Gesellschaft
Moderation: Johannes Voswinkel, Heinrich-Böll-Stiftung, Ukraine
Kunst als Kriegsziel: Die Zerstörung des ukrainischen Kulturerbes durch Russland / 14. November 2024
Um das durch die russische Aggression verlorene ukrainische Kulturerbe zu dokumentieren und zu bewahren, wurde das Museum of Stolen Art als digitaler Raum und virtuelle Galerie eingerichtet. Die erste Galerie des Museums zeigt digitale Rekonstruktionen bedeutender kultureller Objekte, die von den Besatzern gestohlen, beschädigt oder zerstört wurden. Das digitale Ausstellungsarchiv bewahrt nicht nur die Erinnerung an diese verlorenen Schätze. Es soll auch dabei helfen, gestohlene Kunst zurückzugewinnen und Verlorenes wiederherzustellen.
Kunst als Kriegsziel: Die Zerstörung des ukrainischen Kulturerbes durch Russland - Heinrich-Böll-Stiftung

Build Back Better: Soziale (Infra-)Strukturen für den Wiederaufbau der Ukraine / 5. Juni 2024
Russlands Krieg gegen die Ukraine verursacht weiterhin jeden Tag schwere Zerstörung. Gerade unter den Bedingungen des anhaltenden Krieges sollte daher eine feministische Perspektive auf den Wiederaufbau berücksichtigt werden, die auch die Bedürfnisse von vulnerablen Gruppen in den Blick nimmt und die Planungen des physischen Wiederaufbaus ergänzt.
Podiumsdiskussion mit:
- Lorina Fedorova, Cedos, Ukraine
- Galyna Kotliuk, Heinrich-Böll-Stiftung Büro Kyjiw, Ukraine
- Mariana Kukhlevska, Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
- Tetiana Lopashchuk, Deutsch-Ukrainisches Büro (DUB), Berlin
Moderation: Jan Philipp Albrecht, Vorstand, Heinrich-Böll-Stiftung
Build Back Better: Soziale (Infra-)Strukturen für den Wiederaufbau der Ukraine - Heinrich-Böll-Stiftung

2024 hat die Ukraine ihren ersten integrierten nationalen Energie- und Klimaplan (NECP) entwickelt. Ein Klimaschutzgesetz ist in Vorbereitung, mit dem das langfristige Ziel der CO2-Neutralität festgeschrieben werden soll. Stakeholder dieser Prozesse, darunter politische Entscheidungsträger*innen, Vertreter*innen von Think Tanks, Zivilgesellschaft und Unternehmen wagen im Rahmen der Veranstaltung einen Ausblick auf ein widerstandsfähigeres Energiesystem, eine gerechte und nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung sowie die unmittelbaren Handlungsmöglichkeiten in der Realität dieses Krieges
- Roman Andarak (Vizeminister für Energie der Ukraine),
- Olena Pavlenko (Präsidentin DiXi Group),
- Anton Hofreiter (MdB)
- Mechthild Wörsdörfer (Europäische Kommission) u.a.
A Green Recovery for Resilience and Prosperity in a European Ukraine - Heinrich-Böll-Stiftung

Art to survive – Ukrainian artists and the war / 27. April 2024
TazLab
Im Krieg muss sich die Kunst ebenso an die Umstände anpassen wie die Gesellschaft als Ganze. Kunst ist wichtig, um Trauer auszudrücken und Hoffnung zu geben, um Zuversicht zu vermitteln und Traumata zu überwinden. Auch um die Solidarität im Ausland zu fördern, Brücken zu bauen und,nicht zuletzt, um zu dekolonialisieren. Aber auch Künstler*innen werden Opfer von Raketenangriffen, Zerstörung und Vertreibung. Wie frei und ästhetisch, wie kritisch und provokativ kann Kunst im Krieg sein?
Das besprechen unsere Gäste anhand aktueller ukrainischer Kunstwerke.
Mit:
- Kateryna Rietz-Rakul, Ukrainisches Institut in Deustchland
- Katya Buchatska, Künstlerin, Ukraine (online)
Moderation: Jan Philipp Albrecht, Heinrich-Böll-Stiftung
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Böll.Global 17: Eine feministische Perspektive auf eine Gesellschaft im Krieg / 22. Februar 2024
Den zweiten Jahrestag des Beginns der Invasion Russlands in die Ukraine nahmen wir zum Anlass über die Ukraine zu sprechen. Was bedeutet der Krieg für die Ukraine aber auch für Deutschland und Europa?
Unsere Gäste:
- Yuliya Sporysh, Leiterin der Frauenorganisation “Girls” (“Divchata”), Preisträgerin des Anne-Klein-Frauenpreises 2024 der Heinrich Böll Stiftung
- Nataliya Pryhornytska, Politologin und Mitgründerin der Allianz der Ukrainischen Organisationen in Deutschland
- Imme Scholz, Vorstand, Heinrich-Böll-Stiftung
Moderation: Johannes Voswinkel, Leiter Büro Kyjiw, Heinrich-Böll-Stiftung
» Mehr Informationen
Böll.Global 17: Ukraine: Eine feministische Perspektive auf eine Gesellschaft im Krieg - Heinrich-Böll-Stiftung
