Die Macht der Kamera Veröffentlicht: 17. Januar 2025 Interview Filme prägen das historische Bewusstsein über die NS-Zeit. Clara Frysztacka im Gespräch mit Lea van Acken, Laila Stieler und Irmgard Zündorf. Ein Beitrag zum „Augen auf- Kinotag" am 27. Januar in Berlin, Frankfurt am Main und Rostock.
Griechenland: Die unbeantworteten Fragen der Erinnerung Veröffentlicht: 6. April 2021 Interview Anlässlich des 80. Jahrestages seit dem deutschen Einmarsch in Griechenland (1941) diskutiert der Leiter der Heinrich-Böll-Stiftung Büro Thessaloniki mit drei Experten*innen über die Themen Reparationen, Erinnerung und Aufzeichnung in der öffentlichen Geschichte. Von Michalis Goudis
Geschichte als Aufklärung? Zur Krise eines liebgewonnenen Denkmodells Veröffentlicht: 3. Mai 2017 Welche Formen des Erinnerns haben sich bis heute herausgebildet? Vortrag und Diskussion mit Prof. Dr. Martin Sabrow, Humboldt-Universität Berlin, Zentrum für Zeithistorische Forschung, Potsdam.
„Erinnerungskultur entsteht aus dem Kampf um die historische Wahrheit“ Veröffentlicht: 13. April 2017 Wie kann eine zeitgemäße Erinnerungspolitik aussehen? Die Heinrich-Böll-Stiftung lud Stipendiat/innen des Deutschen Bundestages aus 24 Ländern ein, in Berlin über Erinnerungskultur zu diskutieren. Ein Veranstaltungsbericht. Von Jelena Nikolic
Q wie Querfront: Über die Allianz der Populisten - mit Volker Weiß Veröffentlicht: 25. Januar 2017 Vortrag Der Begriff "Querfront“ taucht meist im Zusammenhang mit Versuchen auf, im politischen Kampf gegen die Globalisierung eine Allianz aus Rechten und Linken zu schmieden. Der Ansatz ist keineswegs neu, wie der Historiker Volker Weiß in seinem Vortrag darlegt.
Geschlechtersensible und akteurszentrierte Ansätze in der NS-Forschung Veröffentlicht: 30. Juni 2016 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 28. Arbeitstreffens Forschungen zum Konzentrationslager Ravensbrück diskutierten in Berlin neue Ansätze in der NS- und KZ-Forschung, die die Kategorie Geschlecht und die Überwindung einfacher Täter-Opfer-Dichotomien ins Zentrum rücken. Von Katharina Zeiher
Europa und seine Flüchtlinge Veröffentlicht: 8. September 2015 Lange war Schweden ein verschlossenes Land. Mit der Aufnahme dänischer Juden und von 30.000 Überlebenden der nazistischen Konzentrationslager hat sich sich das Land verändert. Europa kann das heute auch. Von Göran Rosenberg
Die Geschichte von Sandbostel Veröffentlicht: 23. Oktober 2014 Hunderttausende Menschen wurden in Stalag XB gefangen gehalten, mindestens 47.000 russische Soldaten ermordet. Nach Kriegsende wollte sich im Landkreis niemand an die eigene Geschichte erinnern. Von Sarah Mayr
"Für mich war das der schrecklichste Ort" Veröffentlicht: 22. Oktober 2014 Raymond Gourlin war Resistance-Kämpfer bis er 1944 deportiert wurde. Nach der Bombadierung des Lagers in Wilhemshaven begann für ihn und Pascal Vallicioni ein Todesmarsch über hunderte Kilometer - bis er in Sandbostel ankam. Er spricht über den Kanibalismus im Lager und die verweigerte Gedenkarbeit Sandbostels. Von Sarah Mayr
"Die schlimmste Zeit begann danach - niemand hat uns geglaubt" Veröffentlicht: 22. Oktober 2014 Pascal Vallicioni kämpfte in der französischen Resistance. Er war KZ-Häftling in Neuengamme und Zwangsarbeiter in Wilhelmshaven und spricht über seine Zeit im Widerstand, den Alltag im Arbeitslager und die Folgen der erlebten Demütigung. Von Sarah Mayr
"Wir mussten diesen Aufstand einfach machen" Veröffentlicht: 22. Oktober 2014 Wiktor Listopadzki kämpfte im Warschauer Aufstand 1944 gegen die deutsche Besetzung Polens. Als Kriegsgefangener kam er daraufhin in das Lager Stalag X B und musste zur Zwangsarbeit nach Hamburg und Husum. Von Sarah Mayr
"Wir hatten den Mut, in Deutschland 'Nein' zu sagen" Veröffentlicht: 22. Oktober 2014 Michele Montagano wurde 1939 als italienienischer Offizier verhaftet. In Sanbostel verweigerte er die Zwangsarbeit. Er spricht über seine anfängliche Bewunderung für Mussolini und möchte nicht allein für sein Leiden in Erinnerung bleiben. Von Sarah Mayr
"Hoffnung und Verzweiflung lagen sehr nah zusammen" Veröffentlicht: 21. Oktober 2014 Nachdem sein Schiff der englischen Handelsmarine abgeschossen wurde, kam Ernest Sharrock von 1941 bis 1945 als Internierter nach Sandbostel. Im Interview spricht er über die deutschen Wachmänner und seine Zeit im Männerchor des Lagers. Von Sarah Mayr
"Selbst der Wagen zum Friedhof wurde von Gefangenen gezogen" Veröffentlicht: 21. Oktober 2014 Sergej Litwin war von 1941 bis 1945 russischer Kriegsgefangener. Er musste bei der Registrierung der sowjetischen Gefangenen helfen, die von den Deutschen mit besonderer Härte überwacht wurden. Von Sarah Mayr
"Die beste Therapie ist, die Erlebnisse aufzuschreiben" Veröffentlicht: 21. Oktober 2014 Roger Cottyn war als belgischer Unteroffizier von 1940 bis 1945 Kriegsgefangener in Sandbostel. Er erzählt, wie er den serbischen Zwangsarbeitern Briefe übersetzte und von Entschädigungszahlungen, die gerade einmal für einen Rasierapparat reichen. Von Sarah Mayr
Die Porträts im Überblick Veröffentlicht: 21. Oktober 2014 [gallery] Zur vollen Ansicht bitte auf ein Bild klicken! Von Sarah Mayr
Das Kriegsgefangenenlager Stalag X B bei Sandbostel Veröffentlicht: 21. Oktober 2014 [gallery] Hunderttausende Militär- und Zivilinternierte aus mehr als 55 Nationen einte während des Zweiten Weltkriegs das Schicksal der Gefangenschaft im Arbeits- und Kriegsgefangenenlager Stalag X B bei Sandbostel, nordöstlich von Bremen. In dieser Foto-Reportage von Sarah Mayr berichten die ehemaligen Gefangenen aus Großbritannien, Belgien, Frankreich, Polen, Italien und der damaligen Sowjetunion von ihrer Rolle im Krieg oder im Widerstand, von ihrer Verhaftung und dem unmenschlichen Transport nach Sandbostel und die umliegenden Orte bis zur Befreiung durch die britische Armee im April 1945. Von Sarah Mayr und Laura Lubinski