Eine Krise europäischer Werte Veröffentlicht: 18. März 2020 Interview Zora Siebert spricht mit Markus Weinberg über seinen Dokumentarfilm „Die Mission der Lifeline“, Begegnungen mit Pegida und die aktuellen Entwicklungen in der europäischen Flüchtlingspolitik. Von Zora Siebert
Fellowships für Journalist*innen 2020 „Lebenswirklichkeiten von LGBTIQ in Europa“ Veröffentlicht: 12. März 2020 Fellowship Die Heinrich-Böll-Stiftung verleiht dieses Jahr drei Journalismus-Fellowships für Journalist*innen und Blogger*innen, um die politischen, sozialen und rechtlichen Lebensbedingungen von LGBTIQ zu analysieren und ihre Geschichten zu erzählen, die oft kein Gehör finden. Hier sind die Beiträge.
Wir müssen über rechte Gewalt gegen Journalistinnen und Journalisten reden Veröffentlicht: 20. März 2019 Gastbeitrag Hetze gegen die vermeintliche „Lügenpresse“ ist so weit verbreitet, dass eine Morddrohung kaum noch zu einem Skandal taugt. Hinter den rechten Angriffen auf Reporterinnen und Reportern verbirgt sich eine Strategie, mit der sich die Gesellschaft auseinandersetzen muss. Von Kai Stoltmann
„Wir möchten mit unseren Leserinnen und Lesern zusammenarbeiten“ Veröffentlicht: 9. Januar 2019 Interview Der Journalismus steckt in einer tiefen Krise. Trotzdem gibt es in Europa alternative Medien, die nicht von Oligarchen oder großen Unternehmen, sondern von ihren Leser/innen finanziert werden. Ein Austausch der Macher/innen von merce.hu (Ungarn), republik.ch (Schweiz), oko.press (Polen) und taz.de. Von Krisztián Simon
Grundrecht auf Information und demokratische Öffentlichkeit sichern Veröffentlicht: 17. Dezember 2018 Interview Der gefährdete Informationsraum muss durch globale politische Maßnahmen geschützt werden. Ein Interview mit Christophe Deloire, dem Generalsekretär von Reporter ohne Grenzen, über die Vision der "Internationalen Erklärung zu Informationen und Demokratie".
Das Gift der Worte Veröffentlicht: 18. Juli 2018 Kommentar Die Liste mit den Unworten des Jahres wird in diesen Tagen länger und länger. Ein Appell wider die Verrohung der Sprache in der Flüchtlingspolitik. Von Kirsten Krampe
"Ich habe hier viele Impulse bekommen, die mich politisiert haben" Veröffentlicht: 27. April 2018 Interview Ein Gespräch mit Susan Djahangard-Mahboob, Journalistin für DIE ZEIT und ehemalige Stipendiatin. Im Interview spricht sie über Vielfalt in den Medien, Zugänge und warum sie nicht mehr gefragt werden will, wo sie herkommt. Von Verena Griesinger
Nächstenliebe! Aber mit Grenzen. Veröffentlicht: 15. Januar 2018 Anna träumt von einem Polen ohne Abtreibungen und Migranten bzw. Migrantinnen. Menschenrechte schreibt sie groß, solange diese Menschen polnischer Herkunft sind. Von Anastasia Kourti
Gegen den journalistischen Mainstream segeln Veröffentlicht: 12. Januar 2018 In Zürich läuft dieser Tage das Online-Magazin „Republik“ vom Stapel, das auf Qualität statt Klicks setzt; es wird getragen von 24 Engagierten und unterstützt von 15.000 Enthusiasten. Von Annette Maennel
Workshop „Radio machen“ beim Deutschlandfunk Veröffentlicht: 20. Februar 2017 Stipendiat/innen unseres Programms "Medienvielfalt, anders" haben sich in der Produktion von Radiosendungen geübt. Die Sendungen zum Thema "Flucht und Migration" können Sie hier anhören.
Nora Burgard-Arp erhält Reportagepreis Veröffentlicht: 16. November 2015 Ohne Klischees und vor allem ohne Bilder dünner Mädchen berichtet Nora Burgard-Arp über Magersucht. Dafür ist sie mit dem Reportagepreis für junge Journalistinnen und Journalisten ausgezeichnet worden. Von Kaja Klapsa
Nora Burgard-Arp gewinnt den Reportagepreis für junge Journalistinnen und Journalisten Veröffentlicht: 16. November 2015 Zum fünften Mal zeichnete das Netzwerk JungeJournalisten.de, die Heinrich-Böll-Stiftung und ZEIT ONLINE Reporterinnen in Berlin aus.
Ausschreibung: Transatlantisches Media Fellowship Veröffentlicht: 21. September 2015 Bis zum 16. Oktober 2015 bitten wir um Bewerbungen für das Transatlantische Media Fellowship in den Bereichen Migration & Integration und Digital Societies. Von Hannah Winnick
Volk und Netz: Studie zur Karriere der "Querfront" Veröffentlicht: 25. August 2015 Eine Kurzstudie der Otto Brenner Stiftung untersucht das publizistische Netzwerk der "Querfront": Mit den Mitteln des Boulevards und alten Feindbildern ist es ihren Akteuren gelungen, eine wachsende ,Gegenöffentlichkeit' aufzubauen.
Wie Snowdens Enthüllungen den Journalismus verändert haben Veröffentlicht: 31. Juli 2015 Ist das noch Journalismus oder schon Aktivismus? Dieser Frage musste sich Glen Greenwald immer wieder stellen. Dabei brauchen wir gerade im Angesicht der Massenüberwachung Journalist/innen, die sich nicht hinter einer vordergründigen Ausgewogenheit verstecken. Von Matthias Spielkamp
"Lost in Transition" Veröffentlicht: 26. Juni 2015 Auf der Podiumsdiskussion "Medien(un)freiheit in Südosteuropa" zogen Journalist/innen aus Bulgarien, Bosnien, Kosovo, Mazedonien, Montenegro und Serbien ein tiefschwarzes Resümee zur Lage der Medien in ihren Ländern. Von Rüdiger Rossig
"Die kleinen Veränderungen sind die Mühe wert" Veröffentlicht: 23. Juni 2015 Journalistinnen in Mexiko sind weniger sichtbar als ihre männlichen Kollegen. Im Interview berichtet die Direktorin der feministischen Presseagentur CIMAC von harten Arbeitsbedingungen und Gewalt an Reporterinnen. Von Eva Bräth
„Mir ist aufgefallen, dass du gerne mit Männern flirtest…“ Veröffentlicht: 31. März 2015 Lucía Lagunes spricht im Interview über die Herausforderungen als Journalistin in Mexiko zu arbeiten und die Notwendigkeit die besondere Gewalt gegen Journalistinnen sichtbar zu machen. Von Lucía Lagunes und Rabea Weis
Klar, einfach und widerspruchsfrei Veröffentlicht: 12. Januar 2015 Früher galten Flüchtlinge eher als Täter: als Asylbetrüger, Arbeitsplatzdiebe. Heute gelten sie eher als Opfer - und als solche müssen sie ihre Geschichten von der Flucht vereinfachen, bis es passt. Das gilt für das Erstgespräch beim Asylamt ebenso wie für einen Auftritt in der Mediengesellschaft. Von Charlotte Wiedemann
Am Ende der Nacht Veröffentlicht: 9. Januar 2015 Michael Obert berichtete über die brutalen Geschäfte mit eritreischen Flüchtlingen auf der Sinai-Halbinsel. Seine Reportage schlug hohe Wellen. Hier erinnert er sich an die Recherche und die Zeit danach. Von Michael Obert