Aus mehr als 200 Interviews mit ehemaligen Ostarbeiterinnen und Ostarbeitern, ergänzt durch Briefe, Fotos und Erinnerungen, ist ein informatives und zugleich bewegendes Buch entstanden, das historische Fakten und persönliches Erleben anschaulich miteinander verbindet.
Auch mehr als sechzig Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges ist die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und der Shoah notwendig. Besonders lokale NS-Täter_innenschaft, Ausgrenzung und Verfolgung vor Ort wurden bisher kaum aufgearbeitet. Der vorliegende Tagungsband setzt sich mit Täter_innenschaft im lokalen Umfeld auseinander und ist im Projekt "Ortsbegehung - Stadtrecherchen zu Shoah und Täterschaft" entstanden.