Der Mensch - seine Würde - seine Rechte / Fachtagung und öffentliche Podiumsdiskussion


Lesedauer: 2 Minuten

4. März 2010


Fachtagung und öffentliche Podiumsdiskussion
Der Mensch - seine Würde - seine Rechte
Historische Gebundenheit und Probleme der Universalisierbarkeit

Datum:
Do, 11. März 2010, 10 bis 21 Uhr

Ort:
Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, Berlin-Mitte


Mit u.a.

  • Irene Khan, ehem. Generalsekretärin Amnesty International
  • Gesa Lindemann, Universität Oldenburg, Sozialwissenschaftliches Institut
  • Klaus Steigleder, Ruhr-Universität Bochum
  • Marcus Duewell, Universität Utrecht, Lehrstuhl für philosophische Ethik
  • Georg Lohmann, Universität Magdeburg, Lehrstuhl für Praktische Philosophie
  • Barbara Unmüßig Vorstand Heinrich-Böll-Stiftung
  • Volker Beck MdB, Menschenrechtspolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen

 

Programm:

Die Tagung fragt nach der universellen Gültigkeit der Menschenrechte. Die Menschenrechte sind zwar historisch entstanden und durchgesetzt in der Französischen und Amerikanischen Revolution. Andererseits basieren sie auf einem universalen normativ und deskriptiv festgelegten Begriff des Menschen. Liberale Moral und internationale Rechtsordnung beziehen sich auf die Rechte des Menschen wie auf eine universell gültige Grundlage.

Was folgt aus der Tatsache, dass Menschenrechte historisch entstanden sind, für ihre universelle Geltung? Lassen sie sich trotzdem universell begründen? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus z.B. für eine an den Menschenrechten orientierte internationale Politik? Sind Menschenrechte und Gruppenrechte miteinander vereinbar? Soll es Rechte für Gruppen geben, die die Individualrechte ihrer Mitglieder nicht achten?

Kooperation mit der Universität Oldenburg, Institut für Sozialwissenschaften

Fachkontakt: Marianne Zepp, E zepp@boell.de T 030-28534-234