Für mehr Bildungsgerechtigkeit im Lebenslauf
Datum:
11. März 2009 (Mi)
13.15 Uhr - 20.15 Uhr
Ort:
Heinrich-Böll-Stiftung
Schumannstr. 8
10117 Berlin-Mitte
Mit u.a.:
- Martin Baethge, SOFI Göttingen
- Jürgen Baumert, Direktor des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung
- Helmut Fend, Universität Zürich
- Priska Hinz, MdB Bündnis90/Die Grünen
- Hans-Jürgen Kuhn, Vorsitzender der Schulkommission der Heinrich-Böll-Stiftung
- Günter Lambertz, DIHK
- Sylvia Löhrmann, Fraktionsvorsitzende Bündnis90/Die Grünen Landtag Nordrhein-Westfalen
- Cem Özdemir, Bundesvorsitzender Bündnis90/Die Grünen
- Cornelia Stern, Bertelsmann Stiftung
- Sabine Süß, Schader-Stiftung, Stiftungsverbund "Lernen vor Ort"
- Heinz-Elmar Tenorth, HU Berlin
- Sybille Volkholz, Berliner Bildungssenatorin a.D.
Gerne vermitteln wir ReferentInnen der Tagung als Interviewpartner. Bei Interesse bitte eine Email an presse@boell.de senden.
Bildungsarmut ist in Deutschland erblich geworden. In ihren Empfehlungen "Bildungsgerechtigkeit im Lebenslauf" stellt die Schulkommission der Heinrich-Böll-Stiftung die Förderung der sogenannten Risikogruppe in den Mittelpunkt ihrer Reformüberlegungen.
Die Schulkommission plädiert für eine hohe Leistungsorientierung und dafür, Bildungsgerechtigkeit aus einer Lebenslaufperspektive zu betrachten. So rücken die individuelle Förderung, die Anschlussfähigkeit von Abschlüssen und die Durchlässigkeit des Bildungssystems in den Blick.
Auf der Tagung werden zentrale Handlungsempfehlungen der Schulkommission zur Debatte gestellt.
Links:
Die Broschüre:
Bildungsgerechtigkeit im Lebenslauf
Damit Bildungsarmut nicht weiter vererbt wird
Eine Empfehlung der Schulkommission der Heinrich-Böll-Stiftung
Berlin 2008, 40 Seiten, Heinrich-Böll-Stiftung (Hrsg.)
Fachkontakt:
David Handwerker
E-Mail: handwerker@boell.de
Telefon: (030) 285 34-236