Jury des 24. Friedensfilmpreises nimmt ihre Arbeit auf

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3. Februar 2009

Heinrich-Böll-Stiftung, Vera Lorenz, Pressesprecherin
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T 030-285 34 - 217 F 030-285 34 - 494
mobil 0160-365 77 13
E-Mail lorenz@boell.de

 
Jury des 24. Friedensfilmpreises nimmt ihre Arbeit auf

Am Donnerstag beginnen die 59. Internationalen Filmfestspiele Berlin. Die Berlinale ist das einzige A-Filmfestival weltweit, auf dem ein Friedenspreis verliehen wird. Dieser Friedensfilmpreis wird sektionsübergreifend vergeben - vom Wettbewerb bis zum Kinderfilm. Und das zum 24. Mal.

DER PREIS
Der Friedensfilmpreis ist mit 5.000 Euro und einer Plastik des Künstlers Otmar Alt dotiert. Das Preisgeld stellt die Heinrich-Böll-Stiftung. Die Schirmherrschaft liegt bei der Internationalen Vereinigung der Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW), Trägerin des Friedensnobelpreises 1985.

DIE JURY
Harriet Eder, Filmemacherin, „Mein Krieg“
Christoph Heubner, Autor, Vizepräsident des Internationalen
Auschwitz-Komitees
Oliver Passek, Medienwissenschaftler
Wilma Pradetto, Filmemacherin, „Beruf Lehrer“
Monica Chana Puginier, Pädagogin
Michael Schorr, Regisseur, „Schulze gets the Blues“
Mehdi Benhadj-Djilali, Regiestudent, DFFB
Marianne Wündrich-Brosien, Mitbegründerin des
Friedensfilmpreises, Friedensinitiative Berlin-Zehlendorf
Christian Ziewer, Filmemacher und Dozent DFFB

DIE PREISVERLEIHUNG
am Sonntag, den 15. Februar 2009, 17 Uhr
in der Akademie der Künste am Hanseatenweg.
Für die Laudatio konnte Robert Thalheim, Theater- und Filmregisseur und Drehbuchautor (Netto, Am Ende kommen Touristen) gewonnen werden. Der prämierte Film wird gezeigt, eine Podiumsdiskussion schließt sich an. (Details zum Siegerfilm und Ablauf der Verleihung am 14. Februar auf diesem Wege.)

Bitte beachten: Presse-Karten für die Verleihung gibt es nur über das Pressebüro des Friedensfilmpreises:
Boris Buchholz, Ulla Gorges, T 84 41 91 81, mobil 0179 699 27 53
E presse@friedensfilm.de
http://www.friedensfilm.de/


INTERVIEW-ANGEBOT
Auf Einladung der Heinrich-Böll-Stiftung kommt der Produzent eines südafrikanischen Dokumentarfilms über Ausländerfeindlichkeit in Südafrika, Don Edkins, nach Berlin. Sein neuer Film "Baraka" wird am 8./9./10. Februar im Forum gezeigt.

Don Edkins ist als Regisseur und Produzent in Südafrika tätig und Produktionsleiter des internationalen Projektes "Why Democracy" und des mehrfach preisgekrönten
Dokumentarfilmprojekts „Steps for the future“. Er hat 2008 den Oscar für den Dokumentarfilm „Taxi to the dark side“ erhalten.

Don Edkins steht ab dem 6. Februar für Interviews zur Verfügung.
Pressekontakt: Karoline Hutter, T 030-28534-202, presse@boell.de