Heinrich-Böll-Stiftung, Vera Lorenz, Pressesprecherin
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Am Donnerstag beginnen die 58. Internationalen Filmfestspiele Berlin. Die Berlinale ist das einzige A-Filmfestival weltweit, auf dem ein Friedenspreis verliehen wird. Am Friedensfilmpreis ist besonders, dass er sektionsübergreifend vergeben wird - vom Wettbewerb bis zum Kinderfilm. Und das zum 23. Mal.
Der Friedensfilmpreis ist mit 5.000 Euro und einer Plastik des Künstlers Otmar Alt dotiert. Das Preisgeld stellt die Heinrich-Böll-Stiftung. Die Schirmherrschaft liegt bei der Internationalen Vereinigung der Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW), Trägerin des Friedensnobelpreises 1985.
Der diesjährigen Jury des Friedensfilmpreises gehören an:
Harriet Eder, Filmemacherin, "Mein Krieg"
Christoph Heubner, Autor, Vizepräsident des Internationalen Auschwitz-Komitees
Oliver Passek, Medienwissenschaftler
Wilma Pradetto, Filmemacherin, "Beruf Lehrer"
Monica Chana Puginier, Pädagogin
Michael Schorr, Regisseur, "Schulze gets the Blues"
Christoph Wermke, Regiestudent, DFFB
Marianne Wündrich-Brosien, Mitbegründerin des
Friedensfilmpreises, Friedensinitiative Berlin-Zehlendorf
Christian Ziewer, Filmemacher und Dozent DFFB
Preisverleihung ist am Sonntag, den 17. Februar 2008, 17 Uhr in der Akademie der Künste am Hanseatenweg.
Für die Laudatio konnte Ulrich Gregor, langjähriger Leiter des Internationalen Forums des Jungen Films, gewonnen werden. Der prämierte Film wird gezeigt, eine Podiumsdiskussion schließt sich an.
Bitte beachten: Presse-Karten für die Verleihung gibt es nur über das Pressebüro des Friedensfilmpreises, Boris Buchholz, Ulla Gorges
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Das im Vorjahr gern gelesene Berlinale-Tagebuch von Simone Schmollack findet ab 7. Februar 2008 seine Fortsetzung auf http://www.friedensfilm.de/