Michael B. Elm studierte Soziologie, Politologie und Zoologie an der Goethe Universität in Frankfurt am Main. Er promovierte mit einer erziehungswissenschaftlichen Arbeit zur `Zeugenschaft des Holocaust im Film´. Anschließend bekleidete er eine Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fritz Bauer Institut und unterrichtete von 2009 bis 2014 als Langzeitdozent des DAADs an der Ben-Gurion-Universität des Negev.
Gegenwärtig ist er Senior Research Fellow am Minerva Institut für Deutsche Geschichte (Universität Tel Aviv), wo er ein Forschungs- und Interviewprojekt zu `The State of Democracy in Israel und Palestine´ durchführt.
Er ist zudem als Gründungsmitglied und Moderator des Salon Tel Aviv mit Veranstaltungen im Bereich deutsch-israelischer Kultur und Politik tätig. Seine jüngste Buchpublikation `Der Erste Weltkrieg im Filmischen Gedächtnis. Kulturelles Trauma und Transnationale Erinnerung in Europa und dem Nahen Osten´ erschien 2021 in der Reihe Medien und Kulturelle Erinnerung bei De Gruyter.
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