Miro Jennerjahn studierte von 1998 bis 2005 am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin Politikwissenschaften. Von 2006 bis 2009 war er Projektkoordinator im Netzwerk für Demokratische Kultur e.V. im sächsischen Wurzen. Seit 2007 gehört er der Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN an. Seit März 2008 bekleidet er das Amt des Sprechers des Kreisverbandes im Landkreis Leipzig und arbeitet in der AG Rechtsextremismus mit.

Von 2009 bis 2014 saß er für die Grünen im Sächsischen Landtag. Seit März 2011 ist er Beirat des Netzwerk für Demokratische Kultur e.V., seit April 2012 ist Jennerjahn einer von 19 Mitgliedern des sächsischen NSU Untersuchungsausschusses Neonazistische Terrornetzwerke in Sachsen. Seit Februar 2014 ist er Mitglied der Rechtsextremismuskommission des Bundesvorstandes von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.

Werke:
Neue Rechte und Heidentum. Zur Funktionalität eines ideologischen Konstrukts. Europäische Hochschulschriften, Reihe XXXI Politikwissenschaft, Band 525, Frankfurt am Main 2006.