Nutzen statt Besitzen - Auf dem Weg zu einer ressourcenschonenden Konsumkultur
Es gibt einen neuen Trend, der nicht nur in Deutschland, sondern weltweit Einzug hält: Gemeinschaftlicher Konsum heißt er und umfasst so unterschiedliche Praktiken wie Wohnungstausch, Kleidertauschparties, Autogemeinschaften, Gemeinschaftsgärten, Tauschringe für Werkzeuge, Drucker oder DVDs und vieles andere mehr. Das Time Magazin hat diese neue Konsumform sogar zu einer der zehn großen Ideen erkoren, die die Welt verändern. Denn wenn man Dinge gemeinsam nutzt und weiterverwendet, kann dadurch der Ressourcenverbrauch erheblich gesenkt werden.
Anhand der drei Beispiele „Kleidertausch“, „Werkzeugverleih“ und „Chemieleasing“ geht diese Kurzstudie der Frage nach, welche Potenziale zur Reduktion des Ressourcenverbrauchs im Konzept „Nutzen statt Besitzen“ enthalten sind und was getan werden muss, um diesen Konsumstil zu befördern.
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Inhaltsverzeichnis
7 Vorwort
9 Zusammenfassung
11 Einleitung
19 Potentiale für Ressourceneinsparungen durch "Nutzen statt Besitzen"-Formen
47 Eckpunkte einer Kommunikationsstrategie zur Förderung von "Nutzen statt Besitzen"-Formen
63 Handlungsempfehlungen und weiterer Forschungsbedarf
71 Literatur
79 Anhang