Transnationale organisierte Kriminalität und die Zukunft einer demokratischen Welt
Internationale Konferenz Berlin, 6. bis 8. Juni 2011
Ort: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8 » English information» Programm (PDF) » Kurzbiografien der Referent/innen (PDF)
In Zeiten der Globalisierung ist die organisierte Kriminalität längst unverzichtbarer Bestandteil wirtschaftlicher Transaktionen. Geldwäsche, Korruption, Menschenhandel - das organisierte Verbrechen gefährdet die Legitimität des Staates und stellt, je nach Weltregion, eine schleichende oder auch offene Bedrohung demokratischer Strukturen dar.
Mit der Konferenz griff die Heinrich-Böll-Stiftung die Problematik der transnational organisierten Kriminalität als einen zentralen, aber vernachlässigten Aspekt von Globalisierung auf. Entlang diverser Routen des organisierten Verbrechens - von Europa über Asien, Afrika und Lateinamerika - wurden u.a. Fragen nach den Antriebskräften für Kriminalität und dem Dilemma transnationaler ökonomischer Strukturen behandelt, bei denen sich die Grenze zwischen Legalität und Illegalität immer mehr verwischt.
Informationen:
Annette von Schonfeld, E vonSchoenfeld@boell.de
Interviews
Experteninterviews auf der Konferenz
Transnationale Organisierte Kriminalität: Interviews 1
Transnationale Organisierte Kriminalität: Interviews 2
Transnationale Organisierte Kriminalität: Interviews 3