Archivierter Inhalt

Die Rolle des Völkerrechts in einer globalisierten Welt

Lesedauer: 2 Minuten

7. August 2008
von Ulrich K. Preuß, Peter-Tobias Stoll, Joscha Schmierer und Birgit Laubach
Sicherheitspolitische Herausforderungen an die internationale Ordnung zu Beginn des 21. Jahrhunderts

von
Dr. Birgit Laubach
Prof. Dr. Ulrich K. Preuß
Joscha Schmierer
Prof. Dr. Peter-Tobias Stoll

Downloads:

Langfassung
English version
short version


Interview
mit Ulrich K. Preuß und Joscha Schmierer
hören

„Wie bei der Gründung der Vereinten Nationen steht die Welt nach dem Ende des Kalten Krieges heute vor der Herausforderung, eine Nachkriegsordnung zu finden, in der Freiheit, Sicherheit und Stabilität sich gegenseitig stützen und in der neu aufkommende Konflikte bearbeitet werden können, ohne erneut in eine globale Konfrontation zu führen.“
   
Aus dem Inhalt:

    * Eine historisch politische Problemskizze
    * Sicherheitsprobleme der Gegenwart als Zivilisationsprobleme
    * Innere Gefährdungen der Staatengemeinschaft
    * Verpflichtungen der „Responsibility to Protect"
    * Bedrohung durch Massenvernichtungswaffen
    * Terrorismus
    * „Krieg“ gegen den Terror – Die Rolle von Menschenrechten und Humanitärem
    * Rechte und Pflichten der Staaten – die Souveränität der Staaten in neuem Licht
    * Die Rolle der Einzelnen und der Gesellschaft
    * Ausblick: Vom ‚liberalen‘ zum ‚sozialen‘ Völkerrecht


Das Memorandum wurde im Auftrag der Heinrich-Böll-Stiftung erarbeitet.
Die Autor/innen stützten sich bei ihrer Arbeit auf die Diskussionen und öffentlichen Veranstaltungen im Rahmen des Arbeitskreises Völkerrecht, zu dem die Heinrich-Böll-Stiftung seit Oktober 2003 rund dreißig ExpertInnen zu insgesamt elf Treffen eingeladen hatte.

Die Arbeit dieses ExpertInnenkreises zur Zukunft des Völkerrechts mündete in die  5. Außenpolitische Jahrestagung „Die Rolle des Völkerrechts und der VN in einer globalisierten Welt“, die am 24./25. Juni 2004 in Berlin stattfand.

Dossier

Afghanistan - Ziviler Aufbau und militärische Friedenssicherung

Die Heinrich-Böll-Stiftung ist seit Anfang 2002 in Afghanistan aktiv und fördert die zivile und demokratische Entwicklung des Landes. Afghanistan ist auch ein Prüfstein dafür, ob der Prozess des „state building“ und des friedlichen Wiederaufbaus in einem zerrütteten Land gelingt.