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Podcast-Episode

Podiumsgespräch Transsexualität und Transgender

Nur wer mit medizinisch-psychologischem Attest nachweist, auch wirklich

die andere (aber dann richtige und vollständige) Geschlechtsidentität

zu ‹haben› darf seinen Körper so umgestalten, dass dieser in Übereinstimmung

mit dem ‹eigentlichen› ‹eigenen› Geschlecht gebracht wird. Die Kriterien,

nach denen juristisch, medizinisch und politisch entschieden wird, sind

hier besonders interessant. Nirgends sonst wird in gleicher Weise starr ein

Zusammenhang von Geschlechtlichkeit/Männlichkeit und Körper als Konstrukt

erkennbar. Das ‹Richtige›, also das gesellschaftliche oder politisch

festgelegte Normativ wird klar und eindeutig lesbar – so zumindest die Behauptung

und Hoffnung des Gesetzgebers. Um diesen Zusammenhang mit

Schwerpunkt auf die fleischliche Männlichkeitskonstruktion wird das Gespräch

angeordnet sein und Forderungen an die Politik formulieren.



Die Diskussion fand im Rahmen der Fachtagung: "Männerleiber - Körperlichkeit zwischen Sein und Tun"

Diese Episode ist Teil der Serie: