Podcast-Episode

„Wir brauchen eine komplizierte Geschichte“ - Erinnerungen an die 90er Jahre in Armenien, der Ukraine & im Kosovo

Die 1990er Jahre sind ein spannendes Jahrzehnt. Weit weg, schon Geschichte und gleichzeitig für viele von uns noch ganz nah am eigenen Leben, an der eigenen Biografie. Entscheidungen und Erlebnisse aus dieser Zeit spielen auch im aktuellen politischen Diskurs immer wieder eine Rolle. Die Heinrich-Böll-Stiftung hat ihr 12. Europäisches Geschichtsforum dem Blick auf die 1990er Jahre in Ost- und Südosteuropa gewidmet. Im Podcast sprechen Aktivist*innen über sehr private Erinnerungen, kollektive Erzählungen und Diskrepanzen dazwischen. Und es geht darum, wie die Ereignisse und Erinnerungen an die 1990er Jahre in Ost- und Südosteuropa an junge Menschen heute gut weitergegeben werden können.

Ein Podcast mit:

  • Bjeshka Guri, YIHR, Kosovo
  • Narek Manukyan, Paradigma Foundation, Yerevan
  • Kateryna Kobchenko, Universität Münster

Links:

12th European History Forum - The (im)possibility historicizing the 90‘s

Erinnerung als Waffe – die Geschichtspolitik des Putin-Regimes

Kriege und Konflikte im Kosovo

Diese Folge ist ein Teil der Podcastreihe:
Beschreibung

Ein fokussierter Blick auf ausgewählte Themen der Heinrich-Böll-Stiftung.