Podcast-Episode

Olympia in Paris – Challenge für die Banlieue (3/5)

Bei den Olympischen Spielen geht es nicht nur um ein großes Sportfest. Es soll auch langfristig für die Menschen etwas bleiben. Das kann die Liebe zum Sport sein, eine wirtschaftliche Dynamik, Arbeitsplätze, neue Stadtviertel, Sportstätten… Aber auch ein Selbstwertgefühl, ein Stolz, die Spiele bei sich auszurichten. Gerade deswegen hat man sich entschieden, die Spiele teilweise in die abgehängten Vorstädte zu verlegen. Aber dort gibt es auch Ablehnung, Menschen, die sich verdrängt fühlen, ausgeschlossen. Ein Dilemma: Wie kann Integration durch Olympia funktionieren? Und was erleben Menschen mit wenig Rechten wie migrantische Arbeiter*innen?

Ein Podcast mit:

• Slimane Tirera, Französisches Olympiakomitee, Grüner

• Jade Lindgaard, Journalistin, Mediapart)

• Jean-Albert Guidou, Gewerkschaft CGT – Rechte für Arbeiter:innen ohne Aufenthaltsstatus

• Marie Barsacq, Directrice impact et héritage bei Paris 2024

Links:

Der Verein Banlieues Climat mobilisiert Menschen in den Vorstädten zum Thema soziale Inklusion und Klimaschutz (frz.)

MIDEM Länderbericht Frankreich zur Integration und Einwanderungspolitik, der Stiftung Mercator.

Diese Folge ist ein Teil der Podcastreihe:
Beschreibung

Die mehrteiligen Themenschwerpunkte der Heinrich-Böll-Stiftung zum Anhören.