Podcast-Episode

Nicaragua - Ein Jahr nach den Protesten

Nicaragua galt einst als Symbol der Revolution. Daniel Ortega und seine Sandinisten stürzten 1979 die Diktatur des Somoza-Clans. Die Regierungspartei FSLN verbuchte Erfolge in Bildungs- und Gesundheitspolitik. Doch vierzig Jahre später hat sich Daniel Ortega selbst zum Feindbild des Volkes gewandelt. Die Aushebelung des Rechtsstaates, Menschenrechtsverletzungen und die brutale Niederschlagung der Bürger*innenproteste 2018 haben aus dem Befreier einen Autokraten gemacht. Ein Jahr später sprachen wir mit drei führenden Aktivistinnen für Böll Fokus. Wie kam es zur Eskalation? Welche Spielräume hat die Zivilgesellschaft heute? Und unter welchen Bedingungen leben die Geflüchteten im Exil?

Foto de Jorge Mejía Peralta.
Attribution 2.0 Generic (CC BY 2.0)
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Diese Folge ist ein Teil der Podcastreihe:
Beschreibung

Ein fokussierter Blick auf ausgewählte Themen der Heinrich-Böll-Stiftung.