Podcast-Episode

Bildung als Recht für alle: Bonusfolge – Stereotype bei Lehrkräften abbauen

Die Forschung zeigt, dass Lehrerinnen und Lehrer häufig unterschiedliche Leistungserwartungen an ihre Schülerinnen und Schüler haben - abhängig etwa von deren Geschlecht, dem sozioökonomischen Status des Elternhauses oder einem Migrationshintergrund. Oft geschieht das unbewusst. Wie sich vermeiden lässt, dass diese auf Stereotype basierenden Erwartungen die Bildungskarrieren der Kinder und Jugendlichen negativ beeinflussen, erfahren Sie in diesem Böll.Spezial.

Ein Podcast mit:

Dr. Sarah Gentrup, Wissenschaftliche Mitarbeiterin mit Lehrdeputat am Institut für Erziehungswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin in Kooperation mit dem Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB)

Prof. Dr. Sarah E. Martiny, Professorin für Sozial- und Gemeinschaftspsychologie an der Arctic University of Norway in Tromsø

Dr. Martina Diedrich, Fokusgruppe Bildungspolitik der Heinrich-Böll-Stiftung, Direktorin des Institut für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung in Hamburg

Prof. Dr. Nina Bremm, Lehrstuhl für Schulpädagogik mit dem Schwerpunkt Educational Governance und Educational Change an der Universität Erlangen-Nürnberg

Links:

Podcastreihe Böll.Spezial „Bildung als Recht für alle!“

Policy Paper „Unterschätzte Potenziale heben“ mit Analysen zu Stereotypen bei Lehrkräften, deren Folgen und konkreten Handlungsempfehlungen

Programm „Vorurteile abbauen und Selbstwertgefühl stärken“ der Stiftung Mercator

Initiative „Leistung macht Schule“ von Bund und Ländern

Forschungsprojekt „Stereotype Threat als Ursache niedriger Leistungen von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem“

Impliziter Assoziationstest (IAT) der Harvard University

Alle Folgen der Reihe "Bildung als Recht für alle"

Foto von Kenny Eliason

Diese Folge ist ein Teil der Podcastreihe:
Beschreibung

Die mehrteiligen Themenschwerpunkte der Heinrich-Böll-Stiftung zum Anhören.