Podcast-Episode

Journalismus unter Druck: Bedrohte Reporter und KI-Kolleg*innen (2/2)

Eine funktionierende Demokratie braucht guten Journalismus – als Informationsquelle und Debattenraum. In Teil 2 dieser Reihe geht es darum, wie das Narrativ von der »Lügenpresse« zu physischen Übergriffen gegen Journalist*innen führt. Ihr erfahrt, wie Hasskommentare und Plattformlogik einen toxischen Diskursraum schaffen. Und warum der »Digital Services Act« dafür sorgen könnte das Qualitätsmedien mit ihren Inhalten im Netz mehr Chancen haben. Zusätzlich bekommt ihr in diesem Podcast Einblick in die Branchendiskussion um Künstliche Intelligenz: Kann KI Redaktionen dabei helfen mit knappen Mitteln besseren Journalismus zu machen?

Ein Podcast mit:

  • Julian Jaursch, Stiftung Neue Verantwortung
  • Dr. Stephan Weichert, VOCER Institut für digitale Resilienz
  • Tabea Rößner MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
  • Dr. Lutz Kinkel, freier Journalist und Kolumnist
  • Dr. Claudia Maicher MdL, Bündnis 90/Die Grünen Sachsen
  • Sascha Devigne, Chefredakteur STUDIO 47
  • Ole Reißmann, Leiter Künstliche Intelligenz in der SPIEGEL-Gruppe
  • Katja Musafiri, taz, Neue deutsche Medienmacher*innen

Links:

Alle Videomitschnitte der Veranstaltungsreihe »Journalismus unter Druck«

8. Ausgabe der Studie »Feindbild Journalist« vom ECPMF

»Mapping Media Freedom« – Angriffe auf Journalist*innen europaweit

Initiative Schutzkodex

Hintergrund zum Media Freedom Act

Beschwerdeformular für Verstöße gegen den Digital Services Act (Bundesnetzagentur)

Hintergründe zum Digital Service Act auf der Abgeordnetenseite von Tabea Rösner

Diese Folge ist ein Teil der Podcastreihe:
Beschreibung

Die mehrteiligen Themenschwerpunkte der Heinrich-Böll-Stiftung zum Anhören.