Dossier mit Videos in Gebärdensprache

Nie wieder ist jetzt

Jüdisches Leben und Antisemitismus in Deutschland seit dem 7. Oktober 2023

Ausschnitt der Kölner Synagoge in der Roonstraße im Kwartier Latäng. Der Davidstern auf dem Dach und eine Überwachungskamera an der Fassade.

Der Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober war eine historische Zäsur. Viele Jüdinnen und Juden fühlen sich in unserem Land nicht mehr sicher. Das hat uns veranlasst, uns in diesem Dossier mit der aktuellen Realität jüdischen Lebens in Deutschland zu beschäftigen. Wir wollen unterschiedlichen Stimmen Raum geben, alten und neuen Ressentiments nachgehen und aufzeigen, was für ein ziviles, solidarisches und empathisches Miteinander getan werden kann.

Menschen zuhören

«Die Deutschen haben ihre Geschichte nicht aufgearbeitet» - Übersetzung in deutsche Gebärdensprache - Heinrich-Böll-Stiftung

video-thumbnail Direkt auf YouTube ansehen

 «Die Deutschen haben ihre Geschichte nicht aufgearbeitet»
Interview
Marguerite ist 64 Jahre alt. Sie arbeitet als Kinderärztin und Familientherapeutin.

 

«Ich fühle mich noch sicher in Deutschland» - Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache - Heinrich-Böll-Stiftung

video-thumbnail Direkt auf YouTube ansehen

 «Ich fühle mich noch sicher in Deutschland»
Interview
Yotam ist 23 Jahre alt. Er ist Krankenpfleger und arbeitet in einem geschützten psychiatrischen Bereich in der Suchtabteilung.

«Mein Leben ist hier» - Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache - Heinrich-Böll-Stiftung

video-thumbnail Direkt auf YouTube ansehen

 «Mein Leben ist hier»
Interview
Mimi ist 38 Jahre alt. Sie arbeitet als Erzieherin in einem jüdischen Kindergarten mit Kindern aus sieben Nationen.

 

Antisemitismus in Deutschland

«Drei Formen von Antisemitismus» - Übersetzung in Gebärdensprache - Heinrich-Böll-Stiftung

video-thumbnail Direkt auf YouTube ansehen

Drei Formen von Antisemitismus
Analyse
Seit dem 7. Oktober ist der Antisemitismus so sichtbar und bedrohlich wie schon lange nicht mehr. Doch um ihn zu bekämpfen, reicht es nicht, ihn diffus den „anderen“ zu unterstellen, dem politischen Gegner oder den Zugewanderten. Ein Plädoyer für Genauigkeit.

Von Aleida Assmann

 

"Antisemitismus oder: Die Angst vor der vieldeutigen jüdischen Identität" - Gebärdensprache - Heinrich-Böll-Stiftung

video-thumbnail Direkt auf YouTube ansehen

Antisemitismus oder: Die Angst vor der vieldeutigen jüdischen Identität
Analyse
Hinter der Kritik an Israel stecken oft alte antisemitische Muster. Sie äußern sich nicht nur in rechtem, linkem und islamistischem Judenhass. Auch in der Mitte der Gesellschaft wirken sie unbewusst weiter.

Von Richard Herzinger

 

«So kämpft eine Initiative in Berlin gegen Antisemitismus DGS» - in Deutscher Gebärdensprache - Heinrich-Böll-Stiftung

video-thumbnail Direkt auf YouTube ansehen

Gegen des Hass
Reportage
Die Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus setzt auf politische Bildung, um die zunehmende Spaltung der Gesellschaft aufzuhalten. Ein Jour Fixe für Lehrkräfte soll die Ratlosigkeit im Umgang mit dem Nahostkonflikt mildern. Ein Besuch in Berlin.

Von Nele Sophie Karsten