DExZA – das ist Lyrik, performative Poesie und Hip Hop zwischen Johannesburg und Berlin. In dem literarisch-musikalischen Austauschprojekt haben südafrikanische Künstlerinnen und Künstler mit ihren deutschen Kollegen Texte geschrieben und übersetzt sowie Melodien und Sounds komponiert.
Amewu (Hip Hop), Mara Genschel (Autorin), Dalibor Markovic (Spoken Word) und El Congo Allen (Trompete / Percussion) reisten im November nach Johannesburg und trafen dort auf Vuyelwa Maluleke (Spoken Word), Lwazilubanzi Mthembu (Singer Songwriter), Afurakan (Spoken Word, Hip Hop), Charl Pierre Naude (Autor). In Workshops lernten sich die Autorinnen, Autoren und Musiker kennen und loteten ihre Anknüpfungspunkte aus. Texte, Performance und Inhalte haben sie gegenseitig in ihre Sprache und Kunstform übertragen. Sie erkundeten gemeinsam neue Ästhetiken, und es entstand ein genreübergreifendes Übersetzen, Musizieren und Erschaffen. Südafrikanische Gedichte wurden zu deutschen Rap-Lyrics und deutsche Spoken Word-Verse flossen in südafrikanische Poesie und Hip Hop.
Auf dem DExZA-Festival vom 13. bis 16. April 2016 in Berlin kamen die Ergebnisse auf die Bühne. Oben finden Sie eine Video-Dokumentation über den Besuch der Künstler/innen in Berlin, unten die Aufzeichnung des Abends in der Heinrich-Böll-Stiftung.
Der Abend in der Heinrich-Böll-Stiftung
DExZA–Festival: Word ’n’ Music Joburg – Berlin - Heinrich-Böll-Stiftung
Direkt auf YouTube ansehenTrailer: DE x ZA-Festival: Word ’n’ Music Joburg-Berlin
Trailer: DExZA-Festival: Word ’n’ Music Joburg-Berlin - Heinrich-Böll-Stiftung

Veranstaltungen
Mi 13.4. 19:00: Eröffnungsveranstaltung
Performance & Konzert
Ort: Heinrich Böll Stiftung
Do 14.4. 19:00: Lesung, Performance und Hintergrundgespräch
Literaturwerkstatt Berlin/Haus für Poesie
Eintritt € 6/4
Zudem finden Konzerte statt:
15.4., ab 21:00, im Not Only Jazz
16.4., ab 22:00, im Cafe Wendel
Amewu
Charl Pierre Naudé
Lwazilubanzi:Nomz:Simz
Vuyelwa Maluleke
Förderung und Unterstützung
Ein Projekt von No Boundaries e. V. und Word N Sound Festival. Gefördert durch die Heinrich-Böll-Stiftung. Mit finanzieller Unterstützung des Auswärtigen Amtes/Deutsche Botschaft Pretoria, des Goethe-Instituts Johannesburg, des Goethe-Instituts e.V. Zentrale München und des Berliner Künstlerprogramms des DAAD. Unterstützt durch die Literaturwerkstatt Berlin und die Südafrikanischen Botschaft in Berlin.