Cover "Irgendwas mit Büchern"

„Irgendwas mit Büchern“

Heinrich Bölls Perspektiven
38.00 €

Der Name Heinrich Böll hat immer noch große Anziehungskraft. Sein schriftstellerisches Werk und seine politischen Einlassungen sind auch vierzig Jahre nach seinem Tod von einiger Aktualität. Die Beiträge des vorliegenden Bandes beschäftigen sich mit einzelnen Texten, greifen ästhetische, gesellschaftliche und poetologische Fragestellungen auf und analysieren Bölls Rolle im Literaturbetrieb der (alten) Bundesrepublik.

Mit Beiträgen von Werner Jung, Jochen Schubert, Liane Schüller, Tobias Michalke, Britta Caspers, Walter Delabar u. a.

Erhältlich im Buchhandel, in der Stiftung oder unter: https://www.aisthesis.de/ 

Produktdetails
Veröffentlichungsdatum
2025
Herausgegeben von
Aisthesis Verlag in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Böll-Stiftung
Seitenzahl
296
Lizenz
Alle Rechte vorbehalten
Sprache der Publikation
Deutsch
ISBN / DOI
978-3-8498-2087-9
Inhaltsverzeichnis
  1. Vorwort
  2. Werner Jung: Einmischung erwünscht. Heinrich Böll im Kreis von Freunden, Kritikern und Zeitgenossen
  3. Jochen Schubert: "Schreiben wollte ich immer...". Das Eigene des Schreibens. Über eine Schreibmetapher Heinrich Bölls
  4. Werner Jung: Heinrich Böll und die "Ästhetik des Humanen"
  5. Jochen Schubert: "Als Gott die Zeit machte...". Baustoffe für eine Ästhetik der Gelassenheit im Werk Heinrich Bölls
  6. Markus Schwering: Böll, Wellershoff und die Literaturstadt Köln nach dem Krieg
  7. Werner Jung: Die "reizvollste Prosaform". Kurzgeschichten
  8. Walter Delabar: Die Entwicklung einer simplen mathematischen Form. Heinrich Bölls Satiren
  9. Walter Delabar: Tarifgebundene Mitarbeiter. Heinrich Bölls Schriften und Reden zu Politik und Gesellschaft
  10. Liane Schüller: "einmal darüber nachzudenken, was Zeit ist. Zeit als Materie. Lebenszeit". Autobiographische Zeugnisse Heinrich Bölls
  11. Peter Ellenbruch: "Es würde mir nicht liegen, ein Drehbuch zu einem meiner Romane zu schreiben." Heinrich Böll und das Kino
  12. Britta Caspers: Sprechen "in die Nacht hinein". Der Zug war pünktlich (1949)
  13. Tobias Michalke: Die "deutsche Sprache wiederfinden". Die Verwendung (1948)
  14. Hugh Ridley / Jochen Vogt: "Ich schrieb dies Buch mit mehr Herz, als ich je in ein Buch gelegt habe". Irisches Tagebuch (1957)
  15. Werner Jung: Die Erzählung als "Versteck". Entfernung von der Truppe (1964)
  16. Werner Jung: "Zeitzünderbombe". Ende einer Dienstfahrt (1966)
  17. Robin Exner: Im Kampf gegen "Verhetzung, Lüge, Dreck". Die verlorene Ehre der Katharina Blum (1974)
  18. Tobias Michalke: Eine "christliche Erneuerung Deutschlands". Kreuz ohne Liebe (1947/2002)
  19. Walter Delabar: Der verfehlte Roman. "Wo warst du, Adam?" (1951)
  20. Jochen Vogt: Von der amtlichen und der heimlichen Kirche. Und sagte kein einziges Wort (1953)
  21. Jochen Vogt: "Kinder ohne Väter, Frauen ohne Männer". Haus ohne Hüter (1954)
  22. Jochen Vogt: "Die ganze Last dieser Geschichte". Gruppenbild mit Dame (1971)
  23. Jochen Schubert: Ansichten eines Clowns (1963)
  24. Werner Jung: Sicherheit gibt's nicht. Fürsorgliche Belagerung (1979)
  25. Literaturverzeichnis
  26. Beiträgerinnen und Beiträger
Ihr Warenkorb wird geladen …