Asadur: Die Suche nach verlorener Identität

Förderprojekt

Das Filmprojekt "Asadur: Die Suche nach verlorener Identität" zeigt die individuellen und gesellschaftlichen Folgen des Völkermords an den Armenier*innen.

Lesedauer: 1 Minute
zwei alte Männer sitzen auf einem Holzstamm auf einem Berg und unterhalten sich angeregt.

Das Filmprojekt "Asadur: Die Suche nach verlorener Identität" zeigt die individuellen und gesellschaftlichen Folgen des Völkermords an den Armeniern und untersucht dessen langanhaltende Auswirkungen auf die armenische Identität aus der Perspektive von Enkelkindern, Nachfahren und Expert*innen. 
Darüber hinaus dient dieser Dokumentarfilm als Vermittler der Erinnerungskultur, indem er die Bedeutung der Bewahrung historischer Ereignisse und kollektiver Erinnerungen hervorhebt. Durch die eindringliche Darstellung der Suche nach verlorenen Identitäten und des beständigen Ringens um Wahrheit und Anerkennung trägt der Film dazu bei, das Bewusstsein für die historischen Ereignisse des Völkermords an den Armeniern zu schärfen. "Er ermutigt dazu, Vergangenheit und Gegenwart zu reflektieren, um eine solidere Basis für Versöhnung, Verständnis und einen respektvollen Umgang mit der Geschichte zu schaffen."

Im Filmteam sind u.a. der erfahrene Regisseur Memet Emin Yıldız, die Produzenten Alexis Kalk, Onur Güler, Orsola Casagrande, als Drehbuchautor Mesut Ethem Kavalli und der Projektkoordinator ist Adil Demirci. 
Gefördert von den Freundinnen und Freunden der Heinrich-Böll-Stiftung.

Trailer:
https://www.youtube.com/watch?v=dz1LDyEm6JM&ab_channel=Asadur

Webseite
https://asadur.com/index.php/de/asadur/