Wir trauern um unsere Kollegin Evelyne Ogutu

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Evelyne Ogutu lächelt in die Kamera

Die Heinrich-Böll-Stiftung trauert um ihre Kollegin Evelyne Ogutu, die am Freitag, den 11. November 2022, auf tragische Weise und völlig unerwartet verstorben ist. Evelyne arbeitete seit April 2020 als Kommunikationskoordinatorin in unserem Büro in Nairobi. Sie war eine erfahrene Journalistin und Kommunikationsspezialistin.

Evelyne verstarb nach der Geburt ihrer gesunden Zwillinge am Freitagmorgen in einem Krankenhaus in Nairobi. Das Team in Nairobi und ihre internationalen wie deutschen Kolleg*innen sind schockiert über ihren plötzlichen Tod. Sie hinterlässt ihren Ehemann und ihre fünf Kinder. Der Vorstand, die Leitung der Abteilung Internationale Zusammenarbeit und das Afrikareferat sprechen der Familie ihr tiefstes Mitgefühl aus.

Evelyne Ogutu

Evelynes Medien-Arbeit hat die Heinrich-Böll-Stiftung in Kenia und auch über die Landesgrenzen hinaus bekannt gemacht. Vieles von dem, was die Stiftung umsetzt, wurde durch ihre Hingabe und ihre Leidenschaft für die Arbeit erst möglich gemacht. Kolleg*innen und Partner*innen der Stiftung schätzten ihre Erfahrungen und ihren Rat. Sie wird allen als enge Weggefährtin und Mentorin für jüngere Kolleg*innen in Erinnerung bleiben.

Evelyne erwarb einen Bachelor in Public Policy and Administration an der Kenyatta University und ein Diplom in Journalismus am Kenya Institute of Mass Communication. Während ihrer zehnjährigen erfolgreichen Laufbahn im Journalismus arbeitete sie für ein bekanntes kenianisches Medienhaus und mehrere Medienagenturen. Sie beriet wichtige nationale und internationale Institutionen und Nachrichtenkanäle im Bereich strategische Kommunikation.

Imme Scholz, Antonie Nord, Kirsten Krampe


Siehe auch Nachruf des hbs Büro Nairobi