Filmpremiere "Leaving Paradise" / Regisseur Ofer Freiman in Berlin
Sonntag, den 20. Juni 2021, 21.45 Uhr, Freiluftkino Hasenheide
Am letzten Tag der Sommer-Berlinale präsentieren wir den Dokumentarfilm "Leaving Paradise".
Der Gewinner des Filmfestivals in Haifa ist erstmalig in Deutschland zu sehen. Der Regisseur Ofer Freiman kommt nach Berlin und steht am Samstag und Sonntag für Interviews zur Verfügung. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Tatjana Kirchner, T 030-84 71 18-12, E-Mail kirchner@kirchner-pr.de. Freiman spricht Hebräisch und Englisch.
"Leaving Paradise" läuft am Sonntag, den 20. Juni, um 21.45 Uhr im Freiluftkino Hasenheide. Einlass ist 21.15 Uhr. Im Anschluss Q & A mit dem Regisseur Ofer Freiman. Im Film wird portugiesisch/englisch/hebräisch gesprochen, die Untertitel sind englisch. Das Q+A ebenfalls in Englisch.
Zum Film: Cleo hat schon immer von einem gemeinschaftlichen Leben in der freien Natur geträumt. Seine Frau Anita und ihre fünfzehn Kinder wuchsen in Brasilien mit dem Wissen auf, dass sie eines Tages umziehen würden. Kurz bevor die älteren Kinder das Haus verlassen würden, um zu studieren und Karriere zu machen, wurde Cleo klar, dass es jetzt oder nie hieß... Er und Anita bereiteten den Bauernhof vor, und bald darauf schlossen sich ihre Kinder ihnen in der "Vila Barolo" an. Die Familienkommune wird Wirklichkeit. Als eine Tochter den Stammbaum der Familie erforscht, entdeckt sie ihr jüdisches Erbe. Die Kinder beginnen davon zu träumen, nach Israel auszuwandern und bringen damit die Familienutopie in Gefahr.
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Heinrich-Böll-Stiftung
Vera Lorenz, Pressesprecherin
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