Ein Jahr Mobilitätsgesetz: Wie geht es weiter?
Diskussionsabend
Zeit: Donnerstag, 27. Juni, 19.00 – 21.00 Uhr
Ort: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8, 10117 Berlin
Mit:
- Ingmar Streese, Staatssekretär für Verkehr, Berlin
- Kerstin Stark, Changing Cities e.V.
- Klaus Emmerich, Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
- Florian Schmidt, Bezirksstadtrat Abteilung Bauen, Planen und Facility Management, Friedrichshain-Kreuzberg
Moderation: Finn Mayer-Kuckuk, Journalist, die korrespondenten
Am 28. Juni 2018 wurde das Berliner Mobilitätsgesetz verabschiedet. Angeregt durch die erfolgreiche Initiative Volksentscheid Fahrrad und unter intensiver Beteiligung der Zivilgesellschaft entwickelt, ist es in dieser Form bundesweit einzigartig. Die ersten drei Bausteine – übergeordnete Ziele, ÖPNV und Radverkehr – sind im Gesetz bereits geregelt, die Bausteine Fußverkehr, neue Mobilität (Digitalisierung) und Wirtschaftsverkehr folgen 2020. Radfahrende freuen sich nun über die ersten, neu gebauten geschützten Radwege, während anderen Menschen die Berliner Verkehrswende in der Praxis deutlich zu langsam erscheint - Dritte wiederum fürchten den Wegfall ihrer Parkplätze.
Welche Erfolge und Fortschritte sind zu verzeichnen? Wo liegen die größten Hemmnisse bei der Umsetzung? Was müsste noch passieren, um die Verkehrswende in Berlin schneller auf die Straße zu bringen und als gewinnbringenden Prozess für alle Bürger/innen zu gestalten?
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Pressekontakt
Heinrich-Böll-Stiftung
Michael Alvarez Kalverkamp
Pressesprecher
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