Verwundbarkeit und Gefährdungslagen - Was soziale Teilhabe in Deutschland bedroht


Lesedauer: 2 Minuten

Buchpräsentation und Konferenz

Datum: Montag, 23. Januar 2017, 18.00 Uhr – 19.30 Uhr und Dienstag, 24. Januar 2017, 9.30 Uhr – 17.00 Uhr
Ort: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8, 10117 Berlin 


Mit u.a.:

  • Kerstin Andreae, MdB, Stellvertretende Fraktionsvorsitzende Bündnis90/Die Grünen
  • Dr. phil. Hans-Jürgen Arlt, Freier Publizist und Kommunikationswissenschaftler
  • Prof. Dr. Jens Dangschat, TU Wien
  • Anke Domscheit-Berg, Unternehmerin und Publizistin
  • Prof. Dr. Martin Kronauer, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
  • Prof. Dr. Aysel-Yollu Tok, Hochschule für angewandte Wissenschaften München


Teilhabe ist heute eine zentrale Kategorie gesellschaftlicher Lagebestimmung: Die Beschreibung sozialer Probleme erfolgt nicht mehr nach dem bloßen Kriterium der materiellen Unterschiede, sondern nach dem Maßstab des gesellschaftlichen Ein- oder Ausschlusses von zentralen Orten, Netzen und Systemen. Teilhabe ist damit Gerechtigkeitsnorm und Zielbestimmung gesellschaftlicher Entwicklung gleichermaßen.

Am 23. Januar 2017 erscheint in der Reihe Wirtschaft & Soziales der Heinrich-Böll-Stiftung das "Grünbuch soziale Teilhabe in Deutschland. Eine Bestandsaufnahme". Die Publikation legt den Schwerpunkt auf die sogenannten verwundbaren Gruppen und die Zone der Verwundbarkeit als Bereich, in dem die Weichen Richtung Aufstieg oder Abstieg, Richtung Integration oder Ausgrenzung gestellt werden. Sind heute tatsächlich mehr Menschen, neue soziale Gruppen vom Abstieg bedroht? Wer? Wodurch? Stimmt die These von der wachsenden Zone der Verwundbarkeit?


Das Buch
Schriften zu Wirtschaft und Soziales, Band 18:
Grünbuch soziale Teilhabe in Deutschland. Eine Bestandsaufnahme
Herausgegeben von der Heinrich-Böll-Stiftung
Berlin, Dezember 2016, 136 Seiten, ISBN 978-3-86928-156-8


Presse
Vera Lorenz
E-Mail lorenz@boell.de 
T 030-28534-217