
Die Podiumsdiskussion “European Union and crisis to the East” beschäftigte sich mit der politischen und wirtschaftlichen Situation in der Ukraine und fragte nach den Implikationen für das Verhältnis der EU zu Russland. Rebecca Harms MdEP, Die Grünen/EFA, Joschka Fischer, ehemaliger Außenminister der Bundesrepublik Deutschland und George Soros, Gründer, Open Society Foundation diskutierten mit Ralf Fücks, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung über die Krisenlage im Land, die Rolle Russlands und die Hoffnungen für Europa.
Fragen waren: Welche Rolle werden die verschiedenen Interessengruppen bei der politischen Neuausrichtung des Landes spielen? Was bedeuten die jüngsten Entwicklungen für die wirtschaftliche Verflechtung zwischen Russland und der Ukraine? In welchem Maß und mit welchen Mitteln kann und sollte die EU die wirtschaftliche Modernisierung der Ukraine unterstützen? Welche politische Perspektive soll und kann die EU der Ukraine anbieten? Und schließlich: Wie lässt sich ein produktives Verhältnis zwischen der EU, der Ukraine und Russland beschreiben?
Video-Mitschnitt der Veranstaltung
Presse:
- SpiegelOnline, 20.03.2014: Fischer und Soros über Ukraine-Krise: Lob für Merkel, Hoffnung für EU
- n-tv, 21.03.2014: "Die Russen werden den höchsten Preis zahlen" Fischer lobt Merkel und schweigt zu Schröder