15. Juni 2008
Gründungsmitglied der Grünen, der Heinrich-Böll-Stiftung, des Lew-Kopelew-Forums und weiteren Initiativen. Nach dem Studium (Schwerpunkt Entwicklungspolitik) Zusammenarbeit mit Joseph Beuys in Düsseldorf.
Bundesgeschäftsführer der Grünen in den ersten fünf Gründungsjahren (1979-1984), bis 1987 einer von drei Vorsitzenden. Mitglied in den bundesweiten und europäischen Koordinationsorganen der Friedensbewegung.
Im Frühjahr 1986 Beginn der Vorbereitungen für die "Initiative zur Gründung der Heinrich-Böll-Stiftung", deren erstes Treffen im September 1986 stattfand. Gründungsprozess und Aufbau der Stiftung bis Ende 1987. 1988 Initiative für eine "Holding" der Grünen Stiftung, aus der 1988 der "Stiftungsverband Regenbogen" als Zusammenschluss der drei grünnahen Stiftungen hervorging.
Geschäftsführer der Heinrich-Böll-Stiftung (Bonn und Köln)und Vorstand des "Regenbogen" bis 1991. 1991 Wechsel zur Bundestagsgruppe "Bündnis 90/Die Grünen" als Geschäftsführer. Unterstützung der acht ostdeutschen Bundestagsabgeordneten und Vorbereitung einer Assoziation von Bündnis 90 (Ost) und Die Grünen (West). Seit 1994 Fraktionsgeschäftsführer der grünen Bundestagsfraktion mit den Aufgaben Organisation, Personal, Finanzen.
Leitbilder meines gesellschaftlichen Engagements in der Stiftung und weiteren Denk-, Gesprächs- und Arbeitszusammenhängen sind:
- Ökologie
- Bedingungsloses Grundeinkommen
- Regionale Komplementärwährungen/regionales Wirtschaften
- "Publik-Publik-Partnership" für Schulen und Hochschulen (Selbstverwaltung öffentlicher Einrichtungen in freier Trägerschaft)
- Anerkennung und Verwirklichung universeller Menschenrechte
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