Gedächtnispolitik. Eine kritische Zwischenbilanz

8.00 €

Der Mensch braucht Gedächtnis und Erinnerung. Ebenso sind Selbstverständnis und Identität einer Gesellschaft abhängig von ihrem kollektiven Gedenken. Dieses unterliegt aber konjunkturellen Schwankungen: „Erinnert wird nicht so sehr, was einmal von Wichtigkeit war, sondern was wir heute für uns als bedeutend anerkennen.“ Daher werfen die Autorinnen und Autoren dieses Bandes einen kritischen Blick auf die Methoden, Medien und Akteure unserer Gedächtnispolitik – um, auch im Hinblick auf die europäische Einigung, die Lücken und Bruchstellen in der Konstruktion unseres kollektiven Gedächtnisses aufzuzeigen.

Das Buch erscheint mit freundlicher Unterstützung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie das Auswärtige Amt.

Schlagworte
Produktdetails
Veröffentlichungsdatum
2003
Herausgegeben von
Heinrich-Böll-Stiftung
Seitenzahl
192
Lizenz
Alle Rechte vorbehalten
ISBN / DOI
3-927760-44-7
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