Die Finanzarchitektur der EU zukunftsfähig gestalten
Die Europäische Union steht vor der gewaltigen Herausforderung, die selbstgesetzten notwendigen Klimaziele erreichen zu müssen und gleichzeitig die industrielle Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen und die öffentliche Daseinsvorsorge sicherzustellen. Dazu sind erhebliche finanzielle Investitionen erforderlich. Zur Finanzierung dieser grün-sozialen Investitionen auf EU-Ebene braucht es eine zukunftsfähige europäische Finanzarchitektur, die auf drei Säulen ruht. Sie wird im hier vorliegenden Policy Paper dargestellt.
Wir danken der Autor*innen Philipp Heimberger und Margit Schratzenstaller und den Mitgliedern der Expert*innengruppe – Rasmus Andresen, Lydia Korinek und Jamila Schäfer – für ihre wertvollen Beiträge.
Die Heinrich-Böll-Stiftung hat Expert*innen eingeladen, um exemplarisch für einige Politikbereiche Empfehlungen für EU-Reformen zu erarbeiten. Ergebnis sind sechs Policy Paper mit pragmatischen wie grundlegenden Reformansätzen, die die EU handlungsfähiger, demokratischer, ökologischer und sozial gerechter machen sollen. Dies ist das zweite von sechs Papern. ▶ Zu den EU Policy Papern.
Produktdetails
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 3
Zusammenfassung 4
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1 Herausforderungen 6
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2 Politische Ziele 9
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3 Reformvorschläge zur Schaffung einer zukunftsfähigen Finanzarchitektur der EU 11
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4 Potenziale für eine ambitionierte Weiterentwicklung der europäischen Finanzarchitektur und die Rolle Deutschlands 15
Die Autor*innen und die Mitglieder der Expert*innengruppe 17