Deutsch-Israelische Literaturtage 2025
Alles anders
Deutsch-Israelische Literaturtage am 19. und 22. Juni finden nicht statt
Seit 20 Jahren bringen die Deutsch-Israelischen Literaturtage Autor*innen untereinander und mit dem Publikum ins Gespräch. So war es unter dem Titel „Alles anders“ auch für den 19. und 22. Juni geplant. Wir als Organisator*innen waren uns mit allen Autor*innen und Künstler*innen einig, dass es gerade in dieser schwierigen Zeit wichtig ist, im Gespräch zu bleiben.
Die Deutsch-Israelischen Literaturtage leben von einem gemeinsamen Raum, in dem die Erfahrung der Literatur und der Austausch darüber im Zentrum steht. Angesichts der veränderten Sicherheitslage im Nahen Osten seit dem 13. Juni ist ein solches Zusammentreffen in Berlin nun nicht mehr möglich. Gemeinsam mit den teilnehmenden Autor*innen und Künstler*innen mussten wir daher leider entscheiden, dass die Deutsch-Israelischen Literaturtage nicht stattfinden können. Unsere Gedanken gelten allen Menschen vor Ort, die mit Angst und Ungewissheit in die Zukunft blicken.
Als veranstaltende Institutionen werden wir in den nächsten Wochen zusammenkommen und unter Berücksichtigung der Entwicklungen vor Ort über die nächsten Schritte beraten.
Biografien der teilnehmenden Autor*innen
Neun Autor*innen der Deutsch-Israelischen Literaturtage 2025 stellen sich vor.
Pressekontakt
Tatjana Kirchner, kirchner@kirchner-pr.de, Tel.: 030-84 71 18 12
Sprache
Die Lesungen finden in deutscher und hebräischer Sprache mit Simultanübersetzung statt.
Projektteam
Karin Lenski, Projektleitung, Heinrich-Böll-Stiftung I Violeta Sánchez, Organisation, Heinrich-Böll-Stiftung I Frank Domhan, Kurator I Dr. Tamara Or, Projektberatung Stiftung Deutsch-Israelisches Zukunftsforum I Dr. Anne-Bitt Gerecke, Projektberatung, Goethe-Institut