Engagiert! - Gedanken zum bürgerschaftlichen Engagement
Eine vitale demokratische Gesellschaft braucht bürgerschaftliches Engagement. Ob Stadtteilinitiativen, kollektiv organisierte Nachbarschaftshilfe, Freiwilligendienste oder das genossenschaftlich reorganisierte Wasserwerk – die Möglichkeiten der Beteiligung sind vielfältig. Derzeit hat Partizipation im Sinne von Mitentscheiden bei Planungsverfahren und Verwaltungshandeln Hochkonjunktur. Engagement meint aber mehr: vor allem selbstorganisierte Gestaltung, also den Anspruch, Gemeinwohl und öffentliche Angelegenheiten umfassend mitgestalten zu wollen. Wie sich Engagement aus einer grünen Perspektive definiert, das zeigen die Beiträge dieses Sammelbandes. Sie gehen zurück auf Debatten innerhalb der Grünen Akademie der Heinrich-Böll-Stiftung in den letzten beiden Jahren.
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Inhaltsverzeichnis
6 Vorwort
9 Adalbert Evers, Rudolf Speth, Sybille Volkholz und Anne Ulrich Bürgerschaftliches Engagement in grüner Perspektive
14 Janet Newman Chancen und Gefahren aktiver Bürgerschaft
20 Adalbert Evers Alltagsengagement
22 Lisa Dittrich Bürgerschaftliches Engagement und Partizipation zusammen denken
24 Sybille Volkholz Wie Bildung zu einer gesellschaftlichen Aufgabe wird
28 Ulrike Baureithel und Bruno Haas Anstiften zum Protest
31 Holger Backhaus-Maul und Tobias Kemnitzer Engagement und Organisation
37 Thomas Birk Bürgerschaftliches Engagement und Pflege
42 Kai Gehring Politische Bildung für mehr Engagement gegen Rechtsextremismus
44 Stefan Nährlich und Bernadette Hellmann Bürgerstiftungen und Kommunen
48 Rudolf Speth Transparenz und Zivilgesellschaft
52 Elisabeth Kiderlen und Helga Metzner Die Bürgerregierung in Baden-Württemberg
57 Die Autorinnen und Autoren